Unter der Woche hühnert es sich (fast) am schönsten.

oder: wir machen jeden Wochentag speziell. Warum? Nur so. Wir sind vollzählig und in Stimmung. Wir haben uns lieb und führen tiefgründige und intensive Gespräche. Mit Melle bis weit nach Melle!

Aus diesem Anlass ein kleiner Ausflug in die Geschichte des amerikanischen Cocktails. Melle’s Lieblings-Drink (genossen an diesem Abend): „Dirty Martini“. Nein, es handelt sich hier nicht um den 80er Jahre Rossi Party-Klassiker, sondern um ein Wodka- oder Gin-Mischgetränk, wie ein gewisses Huhn im Ausland schmerz- und hauptsächlich voll erfahren musste. (Melle {im amerikanischen Restaurant, Karte lesend} „Mhmmm, lecker Martini als Aperitif.“ Bedienung bei der Bestellung: „Straight up or on the rocks?“ Melle {denkend}: „bloß nicht panschen, lieber ohne Eiswürfel.“ Getränk kommt im schicken Cocktail-Glas. Melle nimmt einen herzhaften Schluck: *hechel, prust*. Wodka pur. Straight up eben. Gelernt: der gemeine Amerikaner kennt kein Martini & Rossi. Und: es ist eben nicht immer drin, was draufsteht. Vor allem im Ausland.)

Dirty Martini

5 cl Vodka (vom Huhn bevorzugt) oder Gin

1 cl trockener Wermut (nicht zwingend notwendig)

1-3 Barlöffel Olivenlake (je nach Geschmack oder: je später der Abend desto salziger das Getränk)

Glas: Cocktailschale

Garnitur: drei (nur???) grüne Oliven (mit Stein {nicht notwendigerweise} und direkt aus der Salzlake) am Spieß

Zubereitung: Alle Zutaten im Rührglas auf Eis miteinander verrühren (allerdings: geschüttelte Martinis haben eine stärkere antioxidative Wirkung als gerührte – 007 lässt grüßen) und in das vorgekühlte Cocktailglas abseihen. Oliven hinzugeben.

(Rezept: http://mixology.eu/drinks/dirty-martini-cocktail/, Bemerkungen: Melle)

Prohooost!

 

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