Vorwort zum Hühnerkochen

Irgendwann im April 2002…

Ein Freundschaftsdienst bringt uns eine allmonatliche, kulinarische Freude ein.

Der Dienst? Bine und die Kinder haben endlich eine neue Wohnung gefunden. Noch vier Tage bis zum Umzug. Es sind noch reichlich Kisten zu packen. Am Wochenende zuvor beschließen drei Freundinnen (Steffi, Kirsten, Melle), ihrer Freundin kollektiv dabei zu helfen, da mann sich als ein bißchen faul herausstellt.

Frau verabredet sich für den folgenden Dienstagabend (30.04.).

Kisten werden gepackt, Sekt wird getrunken und Suppe gegessen.

Alles verstaut? Prima, dann können wir uns ja den liebsten Beschäftigungen widmen: trinken und quatschen (+ abschließendem Maibowlenabsacker in wohlbekannter Örtlichkeit)!

Uns? Sind inzwischen: Grundbesetzung s.o., Bastienne, Claudia. Dazu kommt als Gelegenheitsmitesserin: Florine.

Allmonatliche, kulinarische Freude? Entstanden aus eben jenem verhängnisvollen Abend: wir könnten uns doch mal häufiger nur unter Mädels treffen und labern, trinken, essen (!). Ein Grund muß her, damit das Ganze auch wirklich regelmäßig stattfindet. Kochen ist gut. Machen wir alle (mehr oder weniger) gerne.

Aber da fehlt der Pfiff! Jede denkt sich abwechselnd ein Menu aus und bekocht die anderen? Ein Kochbuch wird gewählt, aus dem die Gerichte stammen sollen? Langweilig!

Zündende Idee: ans Kochduell anlehnen! Im Rotationssystem wird bei jeder mal gekocht. Sie muß die Grundnahrungsmittel da haben. Und alle bringen jeweils drei Sachen mit, von denen die anderen nichts wissen. Überraschung! Für Getränke ist jede selbst zuständig.

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