Hör‘ mal die Grillen! – Ja, ich glaub‘ jetzt riech ich’s auch.

bei Melle

(eigentlich Claudia, aber viel herabfallendes Wasser hat den umgestalteten Garten unbegrillbar gemacht und der Keller steht auch noch voll…)

Jedes Huhn soll ihr Grillgut gefälligst selbst besorgen und auch noch ein Sößchen, einen Salat, etwas Brot oder Käse mitbringen.

Claudia:  bunter Blumensalat, rote Linsen-Dip

Steffi:  Käseplatte

Kirsten:  Brot, Stachelbeerchutney

Bine:  rotes Eier-Sößken

Basti & Flora: („oh, Melle, Du ziehst Dir schon die ganze Zeit die laktosefreie  Variante rein…“)

Melle: laktosehaltiges Zazeliki („’tschuldigung, Basti!“)

1. BUNTER BLUMENSALAT

1 Latuga- oder Römersalat, 1 Bund Ruccola, ½ Eisbergsalat, 1 rote Zwiebel, 1 Bund Lauchzwiebeln, Blüten aus dem Garten: Kapuzinerkresse, Ringelblumen, Kornblumen, Gänseblümchen

Die Salate waschen und kleinschneiden/zupfen. Zwiebeln hacken. Alles mit den Blüten in eine Schüssel geben und mit einem Dressing aus Walnuß- oder Rapsöl, weißem Balsamico, Salz, Pfeffer, Kräutersalz, TK-Salatkräuter und 1 Tl Senf übergießen.

2. ROTE LINSEN DIP

150gr rote Linsen, 1 Schalotte, 1 grüne Peperoni, 1 Tl Sesamöl ,125ml Gemüsebrühe,  Zitronensaft, Zucker, Salz, Kurkuma

Linsen waschen. Schalotten klein schneiden und andünsten. Peperoni entkernen und mit den Linsen in den Topf geben. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und ca. 10min köcheln lassen. Peperoni herausnehmen und die Linsen pürieren. Soviel Brühe hinzugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Mit Zitronensaft, Zucker, Salz und Kurkuma abschmecken. „So ungefähr“ sagt Claudia.

ZAZELIKI

250g Magerquark, 250g Joghurt (3.5% Fett und ein bißchen Sahne oder den 10%igen türkischen Joghurt), 1 Schlangengurke ,2 – 3 Knoblauchzehen,  Zazikiwürzer, Pfeffer

Quark mit dem Joghurt mischen. Die Gurke schälen, fein stifteln und unter die Quarkmasse heben. Knoblauch darüber auspressen. Mit Zazikiwürzer und Pfeffer abschmecken. Am besten rechtzeitig zubereiten, damit das ganze durchziehen kann.

 

Die anderen Rezepte sind leider momentan nicht verfügbar, werden aber eventuell nachgereicht.

Beim mitgebrachten Fisch überwiegen definitiv die Garnelenspieße. Es gibt aber auch Lachs und Forelle (im Ganzen).

Das Stachelbeerchutney muß nach Bines Meinung dringend nachgesüßt werden, was diesmal Melle als Küchenchefin übernimmt (und das Bine-Urteil „gut“ bekommt).

Steffi Blauzahn ist von ihrer Käseauswahl absolut angetan und trägt wesentlich zum Verhindern seines Weglaufens bei.

Melle stellt ihren „hippen“ Feuerkorb auf, für den man nur leider im Sommer kein Brennholz bekommt (und im Baumarkt nur fragende Blicke erntet, wenn man anmerkt, es sei doch durchaus sinnvoll auch Holz zu verkaufen, wenn man die Körbe zum Verbrennen ebenjenes welchen anbietet…) und ein Feuer nur durch den wagemutigen Einsatz des Hausherrn zustande kommt, der weiß, wo ungestraft Holzscheite zu „borgen“ sind. Steffi hat sich dann auch prima ums Feuer gekümmert, nur sollte man zukünftig das Ding auf eine ebene Fläche stellen, damit der Rasen nicht so verkohlt.

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