Lichterfest

bei Bine

Nachdem sich das Wetter zuverlässigerweise wieder einmal als sehr unbeständig erwiesen hat, wird der Vorschlag, sich auf dem Markt zu treffen, verworfen und wir kehren zum wiederholten Male bei Frau A. ein.

Eine hervorragende Wahl, wie sich im Laufe des Abends immer wieder herausstellt, denn a) können wir doch im Garten sitzen, ist b) das Essen leckerer als in jeder Restauration, die wir hätten wählen können und hat c) Bine ihren Garten in ein Lichtermeer verwandelt, wie wir nach Einbruch der Dämmerung feststellen können.

Die drei Damen des Hauses glänzen zudem jede für sich:

Florine hat drei Kilo abgenommen (vom Nachbarn bestätigt, daß mann’s sieht) und sinniert über die bevorstehende Führerscheinprüfung am nächsten Morgen (bestanden! wir sind stolz!).

Bine reiht sich in die Abnehmriege ein und hat ähnlich viel Gewicht verloren. (Nachdem sie das kund getan hat, erklären sich auch die Zahlen, die sie im Laufe des Abends immer wieder über den Tisch raunt, bevor sich die anderen Damen etwas Essbares in den Mund schieben.)

Bastienne ist ja bereits seit einiger Zeit elfengleich (und wird von Elternteilen der anderen Hühner deswegen nicht mehr erkannt). Obwohl hier anzumerken ist, daß sie mit der volkstümlichen Vorstellung einer Elfe bezüglich ihrer Körbchengröße vielleicht nicht ganz konform geht…

Vom Rest der Hühnerschar strahlt jede ebenfalls auf ihre Weise:

Kirsten ist glücklich über Hermann, ihren tapferen Heimkehrer.

Claudia glänzt wie stets mit ihrem Witz (und bringt die anderen durch Lacher zum Leuchten).

Steffi kann stolz auf sich sein, da sie ihr Joggingprogramm so fleißig durchhält. Auch wenn sie, durch eine Schienbeinmuskelentzündung und fußballbedingte Zerrungen, gerade mal zwangspausieren muß. Steffi – das stehst Du durch!

Melle wäre gerne mal wieder verstrahlt, glüht aber tatsächlich vor Fieber, ihre Schwangerschaft endlich dem Ende entgegenzubringen. Beim nächsten Treffen ist jedenfalls die Anwesenheit des neuen Minihuhns („Rucola“) garantiert.

 

Als es dunkel wird, entzündet das Huhn des Hauses die ungezählten Lichter im Garten. Wir fühlen uns wie im Zauberwald. 

Abschließend soll nicht unerwähnt bleiben, daß wir unendlich froh sind, daß es Bine nach so langer Durststrecke endlich wieder RICHTIG gut geht. Sie strahlt, im wahrsten Sinne des Wortes, mit ihrem Garten um die Wette. 😉

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